Meine Reisen

Montag, 14. Oktober 2013

Sightseeing - 10.10.2013

Der Donnerstag war ohne geschäftlichen Termine und ich hatte ausreichend Zeit, mir die Stadt etwas genauer anzuschauen. Soweit man das eben an einem Tag ohne Stress schaffen kann ... Ich habe also meinen Wecker auch nicht ganz so früh gestellt und habe in Ruhe gefrühstückt. Um 12 Uhr bin ich dann los und es war zwar etwas bewölkt, aber herrlich warm! Nicht ganz so schwül wie die letzten Tage. Daran muss ich mich dann echt noch gewöhnen ... Meine erste Station war HARAJUKU. Hier soll es einen schönen großen Park mit Schrein und Tempel und See und allem drum und dran geben. Und ich wurde nicht enttäuscht! So ein Schrein ist enorm groß aber doch irgendwie unspektakulär. Die genaue Bedeutung für die Japaner muss ich noch nachlesen, aber es scheint nicht ganz unwichtig zu sein, da sich jeder damit fotografieren lässt.

Brücke im Park

Schrein

Im Park gab es dann noch einen kleinen Eingang zum "inneren Garten". Und es war echt herrlich! Man hat nichts mehr vom Großstadtlärm gehehört, nur noch Natur und die Vögel. Ich muss sagen, dass ich es auch fast noch schöner finde als z.B. im Central Park in New York, vor allem auch weil es nicht so überfüllt ist! Im See schwimmen die Seerosen und die Koi Karpfen gemeinsam mit den Schildkröten umher und freuen sich, wenn mal ein paar Brotkrumen abfallen....

Ruhe und Entspannung am See

Koi Karpfen und Schildkröten

Altes Teehaus im Park

Kurze Pause

Nach einer kurzen Pause bin ich dann weiter zum Tempel, der mitten im Park gelegen ist. Wahnsinn! Obwohl es sicher noch weitaus größere Tempelanlagen gibt, strahlt dieser Ort eine wahnsinnige Energie aus und man bewegt sich nur ganz langsam aus Angst, die alten japanischen Geister könnten sonst erschrecken!

Tempelanlage

Besonders schön fand ich hier die Wand mit den Holztäfelchen. Die kann man sich für 500 Yen (knapp 4 €) kaufen und man schreibt seine Wünsche, Hoffnungen und Gebete drauf. In der heiligen Zeremonie werden diese dann geweiht, sodass die Wünsche von allen in erfüllung gehen mögen! Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen und habe auch ein Holztäfelchen beschriftet. Wer weiß, vielleicht wird es ja was ...

Holztäfelchen für Wünsche und Gedanken, die im Tempel gesegnet werden

Langsam machen sich die aufregenden Tage bemerkbar und meine Füße wollen nicht mehr. Die nächsten geplanten Stationen SHINAGAWA (mit Einem Tempel der Samurai), HAMAMATSUCHO (Tokyo Tower und noch ein Tempel) hab ich dann einfach mal ausgelassen und bin gleich weiter bis zur Station YURAKUCHO gefahren. Hier ist das noble Ginza Viertel und man kann gut shoppen ... Wobei ich mich schon sehr zurückhalte, da ich zum einen ja nur einen kleinen Handgepäckstrolley dabei habe und außerdem ab Januar drei Jahre Zeit habe, hier ausgiebig mein Geld in Umlauf zu bringen. Aber alleine zu schauen, was es alles gibt ist sooo toll :-)

Street Art in Tokyo

Tokyo bei Nacht

Abends habe ich mir dann noch ein wenig "Fast Food" auf japanische Art geholt. Allerlei gegrilltes, gebratenes, Reis, ... Und obwohl ich keine Ahnung was alles war, habe ich ordentlich zugeschlagen, da alles sooo lecker ausgesehen hat! Und ich wurde nicht enttäuscht, es war auch echt super lecker! Dazu noch eine Dose japanisches Bier, sehr gut! Und dann musste ich auch schon wieder meine Koffer packen. Die Zeit ging echt super schnell vorbei und ich hatte ein paar echt wunderschöne Tage hier ....

Fast Food auf japanische Art

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